Lohnt es sich als Taxiunternehmer sich selbständig mit Taxi zu machen und eine Schulung zu besuchen? Inhaltsverzeichnis Du überlegst, oder planst Dich mit einem Taxi
Meinen Glückwunsch erstmal zu den erworbenen Fähigkeiten durch die bestandene Prüfung bei der IHK oder andere erworbenen Fähigkeiten.
Um ein Taxiunternehmen gründen und mit einem eigenen Taxi zu starten, muss man diese Fachkenntnisse nachweisen.
Wenn Du diese Kenntnisse noch nicht hast und noch nicht sicher bist, was man alles für Voraussetzungen als Taxiunternehmer haben muss, empfehle ich Dir meinen Blog als Taxiunternehmer selbständig machen.
Dort habe ich einige Informationen zusammengestellt, die Dir auch zum Weg als Taxiunternehmer helfen sollten.
https://taxi-tonn.de/selbstaendig-machen-als-taxiunternehmer/
Ganz wichtig:
Man muss genug Vermögen haben, um sein Unternehmen gründen!
Diesen Punkt sollte man aber eigentlich wissen, wenn man die Prüfung besteht und den Nachweis der Fachkunde erbracht hat!
Leider haben meine Erfahrungen in letzter Zeit durch Gespräche mit neuen, angehenden Unternehmern etwas anderes gezeigt!
Außerdem muss man auch noch bedenken, dass man dafür sehr viel und hart arbeiten muss.
Denn leider kommt das Geld nicht jeden Monat, wie beim Arbeitnehmer oder Angestellter pünktlich auf das Konto. Auch um die Sozialversicherungen muss man sich auch kümmern.
Wer sich dessen bewusst ist, auch die Kosten der anfallenden Betriebskosten, kann dann auch starten.
Da ich beim Landesverband Hamburger Taxiunternehmer e. V. meinen Betriebssitz habe und ich auch noch in den erweiterten Vorstand gewählt wurde, bin ich regelmäßig vor Ort und bin für die Mitglieder und alle anderen da, zusammen mit dem geschäftsführenden Vorstand. Gemeinsam stehen wir gerne mit Rat und Tat vor Ort zur Seite.
Viele Kolleginnen und Kollegen, die neu im Gewerbe starten, fragen häufig nach Tipps und Ratschlägen wie man mit seinem Betrieb startet.
Ich habe deshalb diesen Blog zum Anlass genommen, meine eigenen Erfahrungen und Tipps zusammenzustellen.
Viele Kolleginnen und Kollegen haben mit Sicherheit noch andere Ratschläge, Tipps oder Erfahrungen gesammelt. Wenn man freundlich fragt, geben andere sicherlich auch gerne ein paar Tipps.
Wichtig ist bei meinem Blog, dass meine Tipps und Ratschläge sich hauptsächlich auf das Taxengewerbe in Hamburg beziehen!
Vieles können auch die anderen Kolleginnen und Kollegen in ganz Deutschland gebrauchen, oder hilft einem vielleicht weiter.
Außerdem sind meine Ratschläge hauptsächlich für Kolleginnen und Kollegen gedacht, die mit ihrem Taxi allein fahren wollen!
Ich habe selbst auch nur ein Fahrzeug und beschäftigte keine Fahrer und Angestellte.
Noch ein Hinweis:
Bei einigen Links bekomme ich eine Provision, wenn Du darüber etwas bestellst, und Du bezahlst nichts extra dafür. Gleichzeitig unterstützt Du meinen Blog mit den kostenlosen Ratschlägen.
Vielen Dank dafür im Voraus!
Zunächst einmal musst Du Dir überlegen, wie du starten willst. Willst Du so wie ich als Einzelunternehmer starten, oder mehrere Fahrzeuge kaufen und Fahrer einstellen?
Wenn Du so wie ich einem Auto starten willst, dürfte das eigentlich kein großes Problem sein, wenn Du schon die Voraussetzungen dafür erfüllst und etwas Vermögen vorhanden ist.
Aber wenn Du gleich mit mehreren Autos starten willst, rate ich Dir erstmal klein anzufangen, auch wenn die Taxenbehörde Dir die Genehmigung dafür erteilt.
Erstmal muss man vernünftige Fahrerinnen und Fahrer finden, die auch den nötigen Umsatz einbringen. Außerdem schaut die Behörde häufig auch dort auf die Arbeitszeiten und genauer auf die Kilometer und den Umsätzen dazu. In Hamburg kontrolliert die Behörde das mit dem Fiskaltaxameter.
Auch als Einzelunternehmer muss aber darauf geachtet werden, dass beides stimmen. Denn leider haben das einige früher zu stark übertrieben und diese Betriebe wurden von der Behörde stillgelegt.
Dann musst Du wissen, wo Dein Betriebssitz liegt. Der muss nämlich in dem Pflichtfahrgebiet vorhanden sein, wo Du dein Taxi anmeldest und Umsatz machen willst.
Ich wohne, wie schon erwähnt nicht in Hamburg, sondern im Randgebiet außerhalb in Schleswig-Holstein. Deshalb muss ich eine Adresse in Hamburg haben, welche ich bei der Anmeldung der Behörde als Nachweis vorlegen musste.
Ich habe damals eine schriftliche Bescheinigung von unserem Taxenverband bekommen, die jeder bei uns bekommt, der seine Adresse bei uns haben möchte. Diese musste ich damals zur Anmeldung bei der Behörde vorlegen.
Wenn Du in Hamburg wohnst, kannst Du natürlich Deinen Wohnsitz als Betriebssitz angeben. Du kannst Dir aber trotzdem eine andere Adresse als Betriebssitz holen. Da musst Du nur die Bestätigung für die Behörde vorlegen.
Ich habe, wie schon erwähnt meinen Betriebssitz bei unserem Landesverband, welches viele Kolleginnen und Kollegen bei uns ebenfalls nutzen, weil die meisten nicht in Hamburg wohnen.
Diese Möglichkeit kannst Du auch nutzen.
Die Bescheinigung für den Betriebssitz (wie oben schon erwähnt), den die Behörde verlangt, haben wir als Vorlage gespeichert und wird dann dementsprechend ausgestellt.
Weitere Informationen auf der Webseite:
www.taxi-lht.de
Zunächst einmal musst Du Dein Gewerbe anmelden, welches man beim zuständigen Amt erledigt. Dort beantragt man einen Gewerbeschein, ca. 20- 30€ kostet.
Das zahlt man nur einmalig und braucht man auch als Vorlage für die Taxenbehörde , wo man seine Konzession rechtzeitig beantragt.
Für eine Anmeldung in Hamburg, gibt es auf dieser Webseite weitere Informationen:
www.hamburg.de/behoerdenfinder/info/
Weiterhin muss man das ganze beim zuständigen Finanzamt anmelden. Wenn Du außerhalb von Hamburg wohnst, so wie ich, hast Du zwei Finanzämter.
Das in Hamburg ist für die Umsatzsteuer zuständig und das andere für die Einkommenssteuer, wie in meinem Fall.
Wenn Du Dir einen Steuerberater nimmst, übernimmt er auch meistens die Anmeldung bei den Finanzämtern.
Vorher solltest Du Dir auf jeden Fall gut überlegen, ob Du Dir einen Steuerberater nimmst, oder ob Du das alles selbst machst.
Damals habe ich mir gleich einen Steuerberater genommen, weil ich auch nicht Lust habe, das Ganze noch zu Feierabend selbst zu machen. Außerdem kann man immer ein paar wichtige Fragen klären, was man meistens doch nicht alles weiß.
Wichtig: man muss sich auch immer bewusst sein, dass man als Unternehmer immer selbst für alles verantwortlich ist und der Steuerberater nur eine beratende Ausübung macht!
Die meisten Kolleginnen und Kollegen bei uns haben aber wohl keine Probleme mit ihren Steuerberatern.
Ich hatte einen sehr guten Steuerberater gehabt, wo ich gleich von Anfang an gewesen bin und auch weiter bei ihm geblieben wäre. Leider ist er im Sommer 2022 viel zu früh und unerwartet verstorben.
So musste ich mir einen neuen besorgen und bin jetzt bei Herrn Kummerfeld, der bei unserem Verband mit im Haus ist und den ich für Hamburg empfehlen kann.
Er ist schon sehr lange im Geschäft tätig und hat auch sehr gute Ahnung über unser Taxengewerbe, genauso wie die Mitarbeiter dort.
Er macht auch die Steuererklärung für unseren Verband und hatte früher bei den Unternehmerschulungen, die Steuer und Buchhaltung geschult.
Hans Kummerfeld
– Steuerberater –
Süderstraße 153a, 20537 Hamburg
Tel.: 040 / 25 44 10
Ich habe mir meinen alten Steuerberater damals ausgesucht, weil er bei mir im Ort war und er für neue Unternehmer Hilfestellung gegeben hat, womit er immer auch geworben hat. Außerdem musste ich damals nicht erst in die Stadt fahren, um dort etwas zu klären, oder abzugeben.
Leider merkt man aber auch beim Wechsel des Steuerberaters, wie sie doch unterschiedlich arbeiten. Vieles ist doch anders und manchmal wünsche ich mir meinen alten zurück. Trotzdem ist man bei Herrn Kummerfeld als Taxiunternehmer gut aufgehoben.
Man muss aber auch bedenken, dass dort mehrere Mandanten und sehr viele Kolleginnen und Kollegen von uns bei ihm sind. Deshalb lief es damals bei meinem alten Steuerberater auch etwas besser und zügiger, weil er nicht so viele Mandanten aus unserer Branche hatte.
Wenn Du Dein Gewerbe angemeldet hast, bekommst Du auch bald Post von der Handelskammer, wo man automatisch Mitglied wird und einen Beitrag zahlen muss.
Leider ist das Pflicht und ob das sinnvoll ist, habe ich schon mit vielen Kolleginnen und Kollegen diskutiert. Zur Begrüßung damals, wurde ein Infoabend angeboten, wo es hinterher auch ein paar Snacks gab. Dort wurde dann erklärt und informiert, wozu Handelskammer da ist und wie sie sich für die Unternehmen und die Wirtschaft einsetzt. Hinterher bestand die Möglichkeit, mit den anderen neuen Unternehmen geschäftlich Kontakte zu knüpfen.
Ich war mir hinterher trotzdem nicht ganz sicher, wozu ich den Mitgliedsbeitrag zahle und was sie genau für unsere Branche tun.
Da setzen sich unsere Taxenverbände doch deutlich mehr für uns ein und sind auch im ständigen Austausch mit unserer Behörde.
Deshalb kann ich auch nur alle Unternehmer dazu raten und auffordern, sich einem Taxenverband anzuschließen und Mitglied zu werden. Die Beiträge dafür kann man auch als Unternehmer steuerlich absetzen und man zahlt am Ende weniger an das Finanzamt.
Für weitere Informationen zur Handelskammer Hamburg:
www.ihk.de/hamburg/
Dann musst Du Dich bei der Berufsgenossenschaft anmelden, was leider auch Pflicht ist wegen eines möglichen Arbeitsunfalles.
Dafür springt die Berufsgenossenschaft und nicht die Krankenkasse ein.
Für unsere Branche ist es der BG-Verkehr und deren Hauptsitz ist in Hamburg Ottensen.
Wenn Du dort persönlich hinfahren möchtest, musst Du bedenken, dass dort Parkmöglichkeiten sehr schlecht sind.
Bei der Anmeldung musst Du die Anzahl der Beschäftigten angeben und die Fahrzeuge. Das ist wichtig wegen dem Mitgliedsbeitrag, der dann berechnet wird.
www.bg-verkehr.de
Außerdem musst Du Deiner Krankenkasse melden, dass Du Unternehmer bist. Du wirst dann als freiwilliges Mitglied umgestellt und musst dann immer die Einkommensteuererklärung einreichen, weil darüber der Beitrag für die Krankenkasse berechnet wird.
Man kann sich als Selbständiger auch privat versichern lassen. Aber ab einem gewissen Alter lohnt sich das nicht mehr, weil die Beiträge später zu hoch sind.
Sollte man später mal wieder als Arbeitnehmer tätig werden, hat man nicht das Problem, dass die Krankenkasse einen eventuell nicht wieder aufnimmt.
Außerdem ist das ganze für Krankenkasse auch später einfacher für die Bearbeitung.
Um Dein Taxi in Hamburg anzumelden und die Konzession zu beantragen, musst Du den Antrag bei der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Mobilitätswende in der Taxenabteilung stellen.
Ganz wichtig:
Für den Antrag bei der Behörde, um eine Taxenkonzession zu bekommen, musst Du die Unbedenklichkeitsbescheinigungen vorlegen!
Diese muss man vom Finanzamt, der Berufsgenossenschaft und der Krankenkasse vorlegen.
Außerdem muss man das jedes Mal wieder machen, wenn man seine Konzession erneuern (verlängern) will!
Deshalb am besten bei den ganzen Anmeldungen gleich mit beantragen!
Auch muss man ein polizeiliches Führungszeugnis beantragen und dort vorlegen!
Später muss eventuell noch der TÜV-Bericht nachgereicht werden.
Außerdem verlangt die Behörde die Aufstellung der Vermögensübersicht!
Diese muss durch durch einen Wirtschaftsprüfer, vereidigten Buchprüfer, Steuerberater oder ähnliches nachgewiesen werden!
Diesen Nachweis macht auch der Steuerberater Herr Kummerfeld bei uns im Haus, wo man dann etwas dafür bezahlt.
Die Anträge für die Konzession kann man auf der Webseite herunterladen. Es gibt dort auch weitere Informationen und die Kontaktmöglichen der Behörde.
www.hamburg.de/taxi/316906/taxi-aufsichts-und-genehmigungsbehoerde/
Nun brauchst Du selbstverständlich das Wichtigste, das Taxi.
Das kannst Du normalerweise aber schon vorher oder nebenbei klären und bestellen.
Wichtig ist auch hier, dass Du eine Bescheinigung vom Händler brauchst, wenn Du ein neues Auto bestellst.
Denn diese musst Du auch der Behörde vorlegen, damit sie weiß welches Auto Du bestellt hast und das Du es bestellt hast. Das Fahrzeug wird später in die Konzession eingetragen.
Die Frage, welches Auto man sich kaufen soll, ist natürlich jedermann Geschmacksache und deren Vorhaben und Vorlieben.
Ich habe da nur in der ganzen Zeit gelernt, dass man am besten nicht auf alle Kolleginnen und Kollegen hören sollte, sondern am besten auf sich selbst. Damit habe ich bisher immer noch meistens für am besten gefahren.
Denn den Fehler habe ich damals gemacht und mir damals einen Opel Zafira gekauft.
Das war leider keine gute Entscheidung, weil ich mit dem Auto nur Probleme hatte und ich war nachher doch froh ihn los zu sein.
Man kann natürlich die Kolleginnen und Kollegen fragen. Viele haben sicherlich auch gute Ratschläge und gute Erfahrungen gemacht.
Als ich mir meinen ersten Mercedes bestellt habe, wollten mir aber so viele Kollegen mit Ratschlägen kommen, dass ich damals meinem Verkäufer scherzhaft sagte, ich muss die Bestellung stornieren und alles komplett neu bestellen.
Sehr gute Ahnung im Taxibereich hatte man immer schon bei Mercedes Benz, vor allem, wenn auch den richtigen Verkäufer hatte. Leider baut Mercedes keine B und E Klasse mehr als Taxi, außer den Großraumwagen.
Trotzdem kann man einen Mercedes noch bestellen der auch mit den nötigen Vorrichtungen gebaut wird. Man muss ihn nur als Taxi umrüsten lassen. Der Rabatt für unser Gewerbe ist bei Mercedes auch weiterhin hinterlegt.
Das hat mir mein Verkäufer mal erzählt.
Leider sind die Preise beim Auto und die Prozente der Finanzierung auch gestiegen. Man muss sich ein Angebot holen und ausrechnen, ob es sich lohnt.
Volkswagen ist auch schon erfahren im Taxibereich und hat auch extra Verkäufer dafür.
In Hamburg ist die beste Adresse in der Nähe vom Flughafen in der Röntgenstraße. Dort ist auch die passende Werkstatt, mit den passenden Mitarbeitern.
Wichtig: das Autohaus wird dort im Herbst 2023 aufgelöst und der Taxiverkauf mit Werkstatt wird auf andere Zweigstellen verlegt!
Toyota ist auch immer mehr auf dem Markt und zusammen mit der Firma Reuss haben sie in Hamburg Billstedt ein Autohaus eröffnet.
Toyota bietet vor allem Elektro- und Hybridfahrzeuge an, welches die Stadt Hamburg in unserer Branche immer mehr durchsetzen will.
In Hamburg Bergedorf gibt es einen Kollegen, der sich jetzt einen Volvo Kombi geholt hat. Diese Modelle sah ich auch schon in letzter Zeit öfter. Volvo hatte ein ehemaliger Kollege lange gefahren und war damals schon sehr zufrieden.
Es gibt also verschiedene Möglichkeiten, wegen eines Autos.
Man kann sich auch ein gebrauchtes Taxi holen. Da muss man aber aufpassen, dass da nicht zu viele Schäden und die Kilometer nicht zu hoch sind. Wenn man da nicht aufpasst, erlebt man sonst böse Überraschungen. Bei gebrauchten Taxis hilft übrigens der Versicherungsmakler Bruhns weiter.
Sehr wichtig:
Hamburg gewährt Taxen mit Verbrennungsmotor, bis zum 31.12.2024!
Ab dem 01.01.2025 sind nur noch neue emissionsfreie Taxen erlaubt!
Für Großraumtaxen und Taxen für Rollstühle gilt es erst ab 01.01.2027!
Das wurde allen Unternehmen in Hamburg schriftlich bestätigt.
Und zwar von der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende.
Das heißt, man muss bis zum 31.12.204, 24 Uhr bei der Behörde sein Auto gemeldet und in der Konzession eingetragen haben. Danach nur noch die anderen , es sei denn, die Stadt denkt sich in der Zwischenzeit etwas Neues aus.
Meine Meinung zu dem Thema möchte ich hier nicht äußern. Ich weiß aber, dass viele Kolleginnen und Kollegen so ein Auto gar nicht haben wollen, weil auch die ganze Infrastruktur noch nicht ausgereift ist und wir mit den Kosten und den Problemen der Autos oft in Zukunft wahrscheinlich allein gelassen werden, weil das alles noch nicht ausgereift sind.
Andere Kolleginnen und Kollegen mögen da anderer Meinung sein und haben vielleicht auch andere Erfahrungen schon damit gemacht. Dem will ich da auch dann nicht widersprechen.
Zu dem Auto brauchst Du auch ein Taxameter logischerweise.
In Hamburg musst Du das Fiskaltaxameter einbauen lassen und nutzen.
Es wird mit einer Setup Box eingebaut, wo die sogenannte TIM-Karte eingebaut wird.
Es ist wie eine Mobilfunkkarte, welches die Daten vom Taxameter aufzeichnet und auf einen Server gespeichert wird.
Diese Karte muss alle drei Jahre erneuert werden und muss 10 Jahre aufbewahrt werden!
Die Daten vom Taxameter verlangt die Behörde bei der Erneuerung der Konzession oder wenn sie Dich mal überprüfen mit den Umsätzen und den Kilometern.
Das haben die übrigens schon zweimal bei mir gemacht, aber ohne Beanstandung.
Hierüber wird auch geprüft, wann der Fahrer anfängt und ob, wo und wann er die Pausen macht und einhält. Außerdem werden darüber auch Umsätze geprüft.
Für den Taxameter Einbau gibt es drei Firmen in Hamburg, die bekannt sind. Diese bekleben auch die Autos mit der Folie für das Taxi und bauen auch Funkgeräte ein, falls man für eine Zentrale fahren will.
Wenn wir eine Tarifumstellung haben, machen die das auch.
Wichtig: Es gibt verschiedene Modelle bei den Taxametern und nicht jedes Unternehmen hat sie vor Ort und stellt sie nicht um.
Da bitte vorher klären, welches Gerät man nimmt.
Die erste Firma ist FFT Hamburg, wo hauptsächlich Hale eingebaut wird. Es ist ein Familienunternehmen, wo die Tochter die Inhaberin ist und ihr Vater meistens den Einbau macht.
Ich fahre immer da hin, weil es auch für mich immer in der Nähe war, bisher.
https://fft-hamburg.de
Die nächste Firma ist, wie oben schon erwähnt, die Firma Reuss. Zu Anfang damals, bin ich dort auch hingefahren. Das Problem war nachher bloß, dass sie umgezogen sind und später bei Mercedes in der Kollaustraße waren, was für mich zu weit weg war, da ich östlich von Hamburg wohne.
Taxameter Modelle haben sie verschiedene zur Auswahl. Ein Vorteil bei denen ist, dass sie das Fahrzeug gleich fertig stellen (z. B. mit Folie), wenn man dort z. B. einen Toyota kauft.
https://reuss-funkservice.de
Die dritte Firma ist die Firma Taxi-Point in der Randstraße. Ich persönlich war dort noch nicht, weil es auch für mich zu weit weg ist. Aber ich habe von vielen Kolleginnen und Kollegen nur positives gehört. Der Service soll sehr gut sein und sehr nett freundlich sind sie auch. Sie bieten dort auch eine KFZ Werkstatt an.
www.taxipoint-hamburg.de
Zu welchen der Firmen Du hingehst, ist eigentlich meiner Meinung nach egal. Es kommt auf die Nähe und Deinen persönlichen Vorhaben ab.
Vor allem zwischen den Firmen Reuss und FFT scheiden sich bei vielen Kolleginnen und Kollegen stellenweise die Geister. Viele haben unterschiedliche Erfahrungen dort gemacht und würden Dir auf jeden Fall den anderen raten.
Ich persönlich habe eigentlich bei beiden eigentlich ganz gute Erfahrung gemacht (Reuss und FFT). Bei der einen hatte ich auch schon mal ein Problem gehabt. Aber sonst bin ich persönlich der Meinung, dass zu den beiden hingehen kann.
Ich würde mich bei allen Firmen informieren und mir Angebote reinholen lassen. Und wenn Du persönlich gute Erfahrungen machst, gehe da ruhig hin.
Wenn das Taxameter eingebaut ist, musst Du zum Eichamt und das jedes Jahr wieder, um das Taxameter eichen zu lassen.
Das gute ist inzwischen, dass man auf der Webseite online einen Termin buchen kann. Man muss nicht mehr anrufen.
Informationen und Terminvergabe findest Du bei der Eichdirektion Nord
https://ed-nord.de/
Versicherungen für Taxis gibt es leider nicht viele. Das Problem ist die hohe Unfallgefahr und die hohe Laufleistung, warum die meisten Versicherungen keine Taxis nehmen. Wegen diesen Gründen sind auch die Beiträge sehr hoch.
Als Anfänger startet man immer mit einer hohen Versicherungsrate, die im Laufe der Zeit sich verringert, wie beim normalen Auto.
Man kann natürlich bei den einzelnen Versicherungen selbst alle nachfragen. Aber es gibt auch in Hamburg Versicherungsmakler.
Eine Firma, die auf Taxis spezialisiert sind, ist der Versicherungsmakler Bruhns. Ich habe dort damals mein erstes Auto versichert und bin seitdem schon lange Kunde.
Der Makler und seine Mitarbeiter sind in unserer Branche sehr bekannt. Und sehr viele haben ihre Autos dort versichert.
Sie sind im gleichen Gebäude, wie unser Taxenverband
Süderstraße 153a, 20537 Hamburg
www.taxiversicherung-bruhns-trudi.de
Auch diese empfehle ich auf jeden Fall abzuschließen!
In unserer Branche sind wir täglich auf den Straßen unterwegs und Unfälle haben eigentlich alle von uns durch.
Auch bei Ärger mit Fahrgästen oder andere Sachen, ist so eine Versicherung wichtig.
Diese und weitere Versicherungen wird von denen angeboten und man wird auch gut beraten.
Übrigens vermitteln sie auch Leihtaxis, falls mal eines benötigt wird.
Auch vermitteln sie auch gebrauchte Taxis.
Auch da gibt es viele in Hamburg, die man natürlich nehmen kann. Bei uns im Haus gibt es auch einen, der in unserer Branche schon lange bekannt ist.
Rechtsanwalt Öhler hatte früher einen Taxibetrieb gehabt, als er noch studierte und kennt sich natürlich in unserer Branche auch gut aus.
Viele Kolleginnen und Kollegen sind auch schon lange bei ihm und können ihn empfehlen.
Öhler Rechtsanwälte
Süderstraße 153a, 20537 Hamburg
Tel: 040 251 21 21
Zunächst braucht man ein Bankkonto. Hier wurde schon häufig die Frage gestellt, ob man Geschäftskonto haben muss.
Man muss keins haben, außer bei einer GmbH und anderen Gesellschaftsformen.
Als Einzelunternehmer kann natürlich sein privates Konto benutzen.
Das wird aber häufig nicht empfohlen. Denn bei einem Geschäftskonto kann man besser die betrieblichen und die privaten Ausgaben deutlich trennen und ist auch besser wegen dem Finanzamt.
Es kann auch sein, dass die Banken und Sparkassen dieses gar nicht erlauben.
Die monatlichen Kosten sind meistens etwas höher als beim privaten Konto. Man kann aber auch diese Kosten steuerlich geltend machen.
Zunächst einmal würde ich bei der Bank oder Sparkasse fragen, wo man privat schon ist, ob die sowas anbieten.
Wichtig hierbei ist, dass man Bargeld einzahlen kann, da wir ja immer noch mit viel Bargeld zu tun haben. Ansonsten muss man die Preise und Leistungen vergleichen. Auch sollte man überlegen, ob man eine Kreditkarte braucht und die mit angeboten wird.
Es gibt zwei bekannte Banken, die solche Konten anbieten.
Deutsche Bank
www.deutsche-bank.de/ub/unsere-loesungen/konto.html
Commerzbank
www.commerzbank.de/konten-zahlungsverkehr/produkte/geschaeftskonten/
In Hamburg gibt es noch die Haspa
www.haspa.de/fi/home/produkte/konten-und-karten/geschaeftsgirokonto.html
Brauchst Du eine Kreditkarte?
Wenn Du Dich am Hamburger Flughafen bereitstellen und/oder die Parkmöglichkeiten usw. nutzen willst, musst Du zwingend eine richtige Kreditkarte (keine Debitkarte!) haben, über die dann die Gebühren abgerechnet werden.
Die Gründe dafür weiß wohl nur der Flughafen allein. Früher wurde das alles über das Bankkonto abgerechnet. Ich vermute aber, dass es da wohl zu Problemen gekommen ist.
Manchmal ist es auch angenehmer mit der Kreditkarte zu zahlen, weil der Betrag später abgebucht wird.
Einige Karten bieten auch ein Cash-Back-Programm an. Dort kann man z. B. die Gebühren mit den Punkten bezahlen kann.
Es gibt auch Karten, die keine Gebühren kosten, z. B. die American Express Payback Karte
www.americanexpress.com/de/kreditkarte/payback-karte/
Hier sollte man allerdings besser vorher klären, ob man sie als Firma nutzen darf.
American Express bietet aber auch Karten für Selbständige an. Eine Übersicht findest Du hier:
www.americanexpress.com/de-de/business/kreditkarte/
Das Problem bei Selbständigen und Gewerbetreibenden ist leider, dass man regelmäßigen Zahlungseingang hat und wenn, man neu anfängt die BWA noch nicht gute Zahlen aufweisen.
Deshalb lehnen einige Banken und Sparkassen die Kreditkarte ab.
Bei unserem Verband fragte ein Kollege uns auch aus diesem Grund, wo er eine bekommt, weil er sie für den Flughafen brauchte.
Ich habe ihm damals noch geraten im Internet nach kostenlosen Möglichkeiten zu schauen.
Eine gibt z. B. die Mastercard Gold, wo man aber den Betrag überweisen muss. Es wird dort leider nicht monatlich abgebucht. Aber wenn man das rechtzeitig macht und keine großen Ausgaben hat, ist das eine günstige Alternative.
www.gebuhrenfrei.com/Home/
Es gibt auch Karten mit Prepaid Versionen. Man bucht dort erstmal Geld auf und kann dann erst damit bezahlen. Dort gibt es meistens auch keine Schufa Abfrage.
Ob diese Karten der Hamburger Flughafen akzeptiert, weiß ich leider nicht genau.
Das am besten vorher mal dort klären!
Ich selbst nutze die Miles and More Kreditkarte. Diese Karten gibt es in der Business- und privaten Version. Man sammelt dort Meilen, die man z. B. für Flüge einlösen kann.
Der Vorteil bei der Businessversion ist, dass man pro 1€ eine Meile bekommt.
Bei der privaten Vision für 2€ eine Meile.
Bei der Businessversion muss auf jeden Fall ein Geschäftskonto hinterlegt werden.
Die Gebühren der Karte kann man auch steuerlich geltend machen!
www.miles-and-more-kreditkarte.com/selbstaendige/
Manchmal gibt es auch einen höheren Willkommensbonus für Neukunden. Da kann man öfter mal nach Aktionen Ausschau halten.
Man kann sich auch als Neukunde werben lassen.
Dort bekommen beide einen Bonus.
Das gilt für die Payback American Express Karte.
Außerdem für die anderen Karten von denen.
Das gleiche gilt auch die Miles and More Kreditkarte.
Wenn Du Dich von mir werben lassen möchtest, gebe mir gerne Bescheid.
Vielen Dank dafür schon im Voraus!
Wenn Du Dein Betriebssitz und Dein Taxi in Hamburg gemeldet hast, kannst Du Dich am Flughafen bereitstellen und Fahrgäste fahren. Du musst online einen Vertrag abschließen und dort, wie schon erwähnt, zwingend eine Kreditkarte als Zahlungsmittel hinterlegen.
Auch wenn Du häufig Fahrgäste dort abholst, kannst Du dort einen Vertrag abschließen, wo die Parkgebühren etwas günstiger sind.
Leider hat der Flughafen das ganze umgebaut und eine „exklusive Haltezone“ eingerichtet. Für diese verlangt der Flughafen leider Geld, wenn man direkt vor den Terminals fahren möchte, um die Fahrgäste abzusetzen. Den Sinn dahinter weiß wohl nur der Flughafen allein.
Wenn Du das nutzen willst, musst Du auch einen Vertrag dafür abschließen.
Eine Übersicht die Produkte und die Anmeldung findest Du hier:
www.hamburg-airport.de/de/anreisen-parken/parken/uebersicht/anpassung-parkprodukte-45702
Wenn Du am Flughafen fahren willst, brauchst Du ein Kartenlesegerät!
Wenn Du Dich einer Funkzentrale anschließt, ist das meistens beim Funkgerät mit bei.
Wenn Du Dir so eins besorgen willst, gibt es mehrere Anbieter.
Aber zunächst einmal: In Hamburg ist es keine Pflicht Kartenzahlung anzubieten ( außer wenn man mit dem Flughafen den Vertrag abschließt)! Es sei denn, die erforderlichen Geräte sind im Fahrzeug vorhanden, laut Hamburger Taxenordnung! Wenn man also Hinweise am Fahrzeug hat, muss auf jeden Fall Kartenzahlung akzeptieren.
Trotzdem wollen immer mehr Fahrgäste mit Karte zahlen, besonders die aus dem Ausland kommen.
Früher gab es viele Geräte, wo auch die Gebühren sehr hoch waren und die Auszahlungen ziemlich lange dauern konnten.
Heute ist es etwas einfacher und auch bequemer. Auch sind die Gebühren bei einigen Anbietern zum Glück nicht so hoch.
Ich selbst nutze das Gerät SumUp Air von SumUp. Die Gebühren liegen bei 1,39% und es entstehen keine weiteren Kosten. Das Geld kommt häufig nach zwei Tagen auf das Bankkonto und die Abrechnung per E- Mail. Man braucht nur ein Smartphone mit genügend Datenvolumen, weil das ganze über die App abgewickelt wird.
Hier man kann sich von jemanden werben lassen.
Es gibt für Neukunden einen Nachlass bis zu 100 € auf die Geräte von SumUp!
Du willst das über mich machen?
Dann melde Dich gerne bei mir.
Vielen Dank für Deine Unterstützung!
Dazu habe ich mir einen passenden Drucker geholt, falls der Fahrgast einen Beleg möchte. Er wird mit dem Gerät verbunden und funktioniert sehr gut.
Leider gibt es ihn bei Amazon nicht mehr zu kaufen. Es gibt aber noch einen anderen kompatiblen Drucker, den man mit dem SumUp Air verbinden kann und unten aufgeführt ist.
https://amzn.to/3zIrg0p Anzeige
Dazu gibt es diese Papierrollen, die man für den Drucker braucht.
Man kann den Beleg aber auch per E- Mail dem Fahrgast schicken.
https://amzn.to/41MbJXm Anzeige
Für das Taxi braucht man auf jeden Fall eine Konzessionsnummer eine Taxenordnung und einen Tarifaushang.
Dazu muss man Im Auto Quittung haben, wo die richtige Konzessionummer eingestanzt oder aufgedruckt ist.
Man muss immer bedenken, das Quittungen fahrzeuggebunden sind!
Das alles bekommt man bei unserem Verband, welches für Mitglieder günstiger sind.
www.taxi-lht.de
Alternativ gibt es noch einen guten Shop in Hamburg, die Firma TE die auch schon fast alles für Taxis hat.
Der Inhaber ist selbst Taxiunternehmer und kennt sich sehr gut aus in der Branche. Und Zeit für einen Schnack hat er auch immer.
https://te-autoteile-hamburg.com/index.html
Es gibt auch online ein Shop, wo man auch Visitenkarten sich anfertigen lassen kann. Ich habe damals auch meine dort bestellt und sie sind von sehr guter Qualität.
Diese Firma ist in der Nähe von Köln und bietet auch Quittungen für Taxis an.
Aber Achtung:
In Hamburg muss auf der Quittung die Adresse von der Taxenbehörde draufstehen!
Das ist bisher nur einmalig in Hamburg.
Dieses ist bei den angebotenen Quittungen dort leider nicht möglich, vielleicht ja bei Sonderaufträgen. Das müsste man mit denen klären. Man kann dort auch Konzessionsnummern und Werbemittel für die Taxibranche bestellen.
https://taxidrucksachen.de/
Sonst kann man sich auch Visitenkarten bei Vistaprint bestellen. Das habe ich früher auch gemacht. Der Versand und die Qualität waren auch gut.
https://www.vistaprint.de/
Für die Quittungen brauchst Du auf jeden Fall einen Stempel, wo Deine Adresse, Steuernummer und die Telefonnummer draufstehen sollten.
Ich selbst nutze diesen Stempel
https://amzn.to/3tJIqZ2 Anzeige
Wenn Du Dir eigene Quittungen für Deinen Betrieb drucken lässt, kannst Du diese Daten auch aufdrucken lassen. Dann brauchst Du keinen Stempel.
Übrigens ist es nicht zulässig, die Konzessionsnummer auf die Quittungen zu stempeln. Sie muss eingestanzt oder aufgedruckt sein!
Du kannst also bei den eigenen gedruckten Quittungen, die Nummer gleich mit einsetzen lassen.
Mein damaliger Chef hatte sogar noch seine Unterschrift mit aufdrucken lassen, da man als Unternehmer normalerweise mit seiner Unterschrift die Quittungen ausstellen müsste.
Welches Smartphone oder iPhone man nimmt, muss man eigentlich selbst entscheiden. Da hat jeder seine Vorlieben und Erfahrungen.
Entscheidend ist es vielleicht wenn man sich einer Funkzentrale anschließt und die mit ihren Apps arbeiten. Das müsste man mit denen klären.
Selbst nutze ich ein iPhone beruflich und privat, weil ich mit den Geräten besser klarkomme. Das ist vielleicht auch Gewohnheit. Ich habe mal ein Samsung gehabt, welches leider später auch technische Probleme machte.
Das iPhone unten nutze ich beruflich. Was ich gut daran finde, ist der Touch ID Sensor. Man entsperrt das iPhone mit einem Finger oder Daumen. das war zur Corona Zeit praktisch.
Denn als man die Maske tragen musste, war das Face ID meiner Meinung nach doch umständlich, da man erstmal die Maske abnehmen musste.
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Mobilfunkanbieter gibt es ja auch viele und die Auswahl ist natürlich auch da groß.
Ich habe ein Vertrag, den ich für die Firma nutze und bin dort bei der Telekom.
Es gibt bei jedem Anbieter häufig auch Tarife für Geschäftskunden. Ich finde, dass ist ein Vorteil, um das geschäftliche von den privaten zu trennen.
https://geschaeftskunden.telekom.de/mobilfunk
Man kann auch sein privates Smartphone nutzen.
Wichtig ist nur bei den privaten Mobilfunkvertägen den privaten Anteil herauszurechnen.
Man muss nur auf genügend Datenvolumen achten, z. B., wenn man noch für Freenow fährt.
Es stellt sich vielleicht für Dich die Frage, was und welche Telefonnummern brauche ich noch?
Zu meiner Mobilfunknummer gab es damals beim Anbieter eine Festnetznummer dazu.
Ich habe sie immer noch, aber bin bei dem Anbieter nicht mehr.
Für viele Fahrgäste ist es doch manchmal angenehmer über eine Festnetznummer anzurufen.
Außerdem habe ich noch eine Faxnummer, die ich über meinen Drucker nutze.
Diese Nummern muss man nicht über seinen Festnetzanschluss zuhause schalten. Heute sind die Möglichkeiten schon etwas weiter, indem man über das Internet telefoniert.
Ein guter Anbieter für diese Nummern ist z. B. easybell, wo man verschiedene Business Tarife zur Auswahl hat.
www.easybell.de/business/sip-trunks/
Die FRITZ!Box ist ein großartiges Gerät.
Über diese steuere ich nämlich meine Telefonnummern und kann sie getrennt mit einem Anrufbeantworter einrichten.
Das funktioniert sogar mit mehreren zeitgesteuert. Ich habe einen für die geöffneten und einen für die geschlossenen Zeiten eingerichtet. Außerdem kann man auch Rufnummern sperren.
Man kann damit aber auch ein Gast WLAN einrichten, z. B. für Kunden, Mitarbeiter usw., was ich auch als eine tolle Sache finde.
Es gibt verschiedene Modelle für den DSL und Kabel Anschluss.
Die Fritz!Box 7590 ist für DSL geeignet. Das Vorgängermodell 7490 habe ich damals an meinen DSL Anschluss genutzt und funktionierte einwandfrei.
Leider kann man das alte Modell (7490) wohl nicht mehr kaufen, außer vielleicht gebraucht.
Aber man muss bedenken, dass das Softwareupdate von der Firma bei älteren Geräten eventuell manchmal nicht mehr unterstützt wird.
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Die Fritz!Box 6660 Cable nutze ich an meinem Kabelanschluss und kann sie sehr empfehlen.
Hier unten ist das Nachfolgemodell 6670, wo die Leistung nochmals verbessert wurde und ebenfalls sehr zu empfehlen ist.
Übrigens kann man damit auch Fernsehen schauen, aber nur mit dem Modell für den Kabelanschluss.
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Ich nutze den OfficeJet Pro 8024e von HP als Tintenstrahldrucker.
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Ob nun Laser oder Tinte, muss eigentlich jeder selbst entscheiden. Wenn man für sich die Druckkosten ausrechnet und die Funktionen braucht und nutzt, kann man sich das richtige Gerät aussuchen.
Mein Drucker hat für mich die richtigen und wichtigen Funktionen.
Das Gerät kann Faxen, Scannen, Kopieren und natürlich Drucken.
Im eigenen Netzwerk kann man von eigentlich allen Geräten darauf zugreifen.
Wenn ich meine Rechnung über das iPhone abrufe, kann ich sie gleich über den Drucker ausdrucken.
Der nachfolgende Drucker ist ein Modell kleiner als meiner. Er erfüllt aber fast die gleichen Funktionen und war vor kurzem im Angebot.
https://amzn.to/48KUXKO Anzeige
Eine E-Mail-Adresse hat heute bestimmt schon jeder.
Viele haben privat welche, die es kostenlos gibt und die man auch für seinen Betrieb nutzen kann. Bei vielen gibt es auch Werbung, es sei denn man bezahlt dafür.
Die Frage ist natürlich, willst Du mit den Kunden kommunizieren und vielleicht eine eigene Webseite, wie ich betreiben?
Dann solltest Du Dir Gedanken über eine Domain Gedanken machen. Mit dieser gibt es meistens eine E-Mail-Adresse mit zu.
Diese sehen dann z. B. so aus:
info@taxi-mustermann.de.
Ich finde, es macht einen besseren Eindruck als z. B.:
taxi-musterman@web.de.
Auch aus Kundensicht macht die erste Adresse, meiner Meinung nach, vielleicht einen besseren Eindruck und man selbst hat keine Werbung im kostenlosen Postfach, wie bei web.de.
Ein guter E-Mail-Anbieter, den ich privat nutze für E-Mails, ist die Firma Goneo mit dem Sitz in Deutschland, was auch wichtig ist bezüglich des Datenschutzes.
Die Preise für die E- Mail Pakete sind günstig und man bekommt viel Speicherplatz für die E- Mails dazu. Bei Bedarf kann man die Pakete erweitern, wenn man z. B. eine Webseite erstellen möchte.
Und Werbung, wie z. B. bei web.de kommt auf jeden Fall nicht vor.
Diese Kosten kann man auch steuerlich geltend machen. Eine Rechnung bekommt man auch.
Wenn man auf den Link unten klickt, nicht wundern. Die E- Mails usw. kann man weiter oben auf der Webseite bestellen.
Wenn Du Dich fragst, ob man eine eigene Webseite betreiben sollte, kann ich Dir sagen, dass es eine weitere Möglichkeit ist, Kunden zu gewinnen und versuchen, Dir einen Kundenstamm aufzubauen.
Eine Webseite selbst zu erstellen, ist natürlich zeitaufwendig und auch mit ein paar Kosten verbunden. Man braucht auch Geduld dafür und bis das Ganze von Erfolg gekrönt ist, auch Zeit.
Ich bekomme aber mit der Zeit doch öfter mal Anfragen von Fahrgästen und manchmal kommen da auch schon mal gute Touren bei raus.
Diese Kosten kannst Du auch als Werbung geltend machen, genauso wenn Du Flyer und Visitenkarten kaufst und verteilst.
Meine Webseite, wo ich eine E-Mail-Adresse mit in dem Paket habe, betreibe ich bei der Firma Ionos.
Diese bieten verschiedene Pakete für E- Mails und Webseiten an.
Auch die Möglichkeit einen online Speicher, wo die Server in Deutschland sitzen, wird angeboten.
Die E-Mail-Postfächer sind sehr professionell und auch werbefrei.
Bei dem online Speicher, ist es hier das Gute, dass die Server sich in Deutschland befinden und die Datenschutzbestimmungen erfüllen. Gerade bei Firmenunterlagen, wie Rechnungen usw. ist es aus meiner Sicht besser, so einen Server zu nutzen, als einen aus z. B. den USA.
www.ionos.de
Hier besteht auch die Möglichkeit, neue Kunden zu werben.
Du hast Interesse daran, Dich von mir zu werben zu lassen?
Super, dann gib mir gerne Bescheid.
Außerdem verrate ich dir, welches Paket ich nutze.
Vielen Dank dafür schon im Voraus!
Als Selbständiger hast Du die Möglichkeit Dich bei der Metro anzumelden und dort Einkäufe für Deinen Betrieb zu tätigen.
Ich habe mir da auch schon mal einen Laptopcomputer und einen Drucker gekauft. Ich habe mir da auch schon ein paar Reinigungsmittel für mein Auto geholt.
Der Verkauf ist eigentlich nur für das Gewerbe gedacht. Trotzdem habe auch ein paar kleine Sachen privat dort gekauft und es wurde bisher dort nicht beanstandet.
www.metro.de
Zur Weihnachtszeit habe ich dort schon häufig ein paar Dosen mit kleinen Schokoladenweihnachtsmännern gekauft. Diese verteile ich dann immer an die Fahrgäste, worüber sich viele schon richtig gefreut haben.
Das ist übrigens auch eine Art von Werbung!
So kann man zusätzlich Kunden gewinnen!
Udo Lindenberg hatte ich auch mal einen mitgegeben, als ich ihn zum Hotel Atlantic gefahren habe. Seine Antwort war „ey cool, cool!“
Lieber Udo, wenn Du das hier lesen solltest und dich noch daran erinnern kannst: Ich hoffe, der kleine Weihnachtsmann hat geschmeckt!
Es gibt auch hier die Möglichkeit, Kunden zu werben.
Man bekommt als Werber einen Gutschein von 50 € als Dankeschön!
Wenn ich Dich auch hier werben soll, gebe mir gerne Bescheid.
Auch hierfür vorab vielen Dank im Voraus!
Übrigens kann man auch als Privatkunde bei der Metro einkaufen. Allerdings nur im Onlineshop. Die Märkte vor Ort sind nur für Geschäftskunden.
Ich hoffe, meine Tipps für den Start haben etwas weitergeholfen.
Und vielleicht fällt es Dir als Unternehmer auch schon etwas leichter.
Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinem Unternehmen.
Und dass Du lange damit erfolgreich bist.
Und natürlich immer fette Beute!
Vielleicht sehen wir uns ja bei unserem Taxenverband, wo auch einige neue Kollegen Mitglied geworden sind.
Diese nutzen diese Mitgliedschaft, wenn sie noch Fragen haben, auch weil einige noch manchmal Probleme mit der deutschen Sprache haben und was die Behörden manchmal schreiben.
Für diese Kolleginnen und Kollegen sind wir natürlich auch da und versuchen alles bestmöglich zu lösen.
Diese Möglichkeiten hast Du als Mitglied übrigens auch, wenn Du Dich bei einer Mitgliederversammlung in den Vorstand wählen lässt.
So kannst Du gerade in der heutigen Zeit mit der ganzen Konkurrenz und den Auflagen der Behörde usw. aktiv etwas zu unserem Gewerbe beitragen.
Aber auch allein durch Deinen Mitgliedsbeitrag unterstützt Du die Arbeit der Verbände, welches dem gesamten Gewerbe guttut.
Vielen Dank auch dafür, dass Du diese Arbeit unterstützt!
Hat jemand selbst Erfahrungen gemacht oder weitere Tipps und Fragen?
Dann hinterlasst gerne einen Kommentar:
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